Die KOBV-Zentrale wünscht Ihnen und Ihren Familien, Freundinnen und Freunden frohe Feiertage und ein gesundes Neues Jahr!
Die Pandemie hatte uns zwar auch in den vergangenen zwölf Monaten fest im Griff und trotz Impfung war ein Aufatmen nicht wirklich möglich. Nichts desto trotz haben wir alle unser Bestes gegeben. Gemeinsam mit unseren Mitgliedsbibliotheken und Kooperationspartnern haben wir in diesem Jahr viel erreicht:
Ein neues Mitglied im KOBV konnten wir 2021 begrüßen: Die Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg. Damit sind nun 92 Institutionen mit ihren Bibliotheken Mitglied im KOBV. 83 der Bibliotheken sind mit ihren Beständen auch im KOBV-Portal verzeichnet.
Nicht nur in Politik und Gesellschaft ist das Thema Open Science mehr in den Fokus gerückt, auch im KOBV wurden weitere Schritte in diese Richtung gegangen. Der KOBV hat als zweiter deutscher Bibliotheksverbund den Open Library Badge 2020 erhalten und wurde damit für Offenheit in seinen Angeboten und Aktivitäten ausgezeichnet.
Das Open-Access-Projekt DeepGreen hat im Juni die DFG-geförderte Projektphase hinter sich gelassen und ist in einen zweijährigen Pilotbetrieb gestartet. Auch für DeepGreen hat das Jahr 2021 lang ersehnte Funktionserweiterungen gebracht, die mit Unterstützung eines externen Dienstleisters umgesetzt werden konnten.
Das 19. KOBV-Forum fand in diesem Jahr wieder digital statt. Weil wir den Teilnehmenden mehr Raum für Austausch und ein breiteres Spektrum an Themen bieten wollten, hatten wir uns für eine dreiteilige Vortrags-Reihe entschieden. Unter dem Motto „Zusammen ist man weniger allein“ ging es um Home-Office, Open Access in der Erwerbung und Neues aus den KOBV-Bibliotheken. Verbundübergreifend mit dem BVB haben wir uns mit der Zukunft der Verbund- und Lokalsysteme beschäftigt.
Beim KOBV-Service ALBERT startete mit dem Projekt Albertiko die von vielen Anwendern lang ersehnte Umsetzung der Kontofunktionalität. Gemeinsam mit einem externen Dienstleister wurde ein neues Frontend auf der Basis von VuFind entwickelt und für ausgewählte ALBERT-Instanzen ein passendes Design erstellt.
Beim Projekt zur gemeinsamen Fernleihe von BSZ und KOBV ist in diesem Jahr viel passiert. Nach dem Kick-Off mit den Testbibliotheken im September folgte eine intensive Testphase, die zahlreiche Anpassungen und Verbesserungen des Systems zur Folge hatte. Dank der Arbeit unserer Tester können wir nach dem Jahreswechsel in die nächste Phase übergehen.
OPUS wurde und wird zukunftssicher gemacht: Damit der Umstieg auf die Plattform Laminas nicht allzu große Auswirkungen auf die Weiterentwicklung hat, setzen wir auch hier auf die Unterstützung eines externen Dienstleisters.
Bei EWIG gab es insgesamt vier interne Releases zur Weiterentwicklung der Archivkomponenten. Nicht zuletzt hat die Mitarbeit von KOBV-Kollegen im DFG-geförderten Projekt HPO-Navi dazu geführt, dass nun auch Forschungssoftware des ZIB in der hauseigenen OPUS-Instanz veröffentlicht werden kann.
Alle, die etwas ausführlicher über die Arbeit im KOBV lesen wollen, können das mit dem KOBV-Jahresbericht 2019/2020 tun, der im Juni erschienen ist. Dieses Jahr hat wieder gezeigt, dass die gute Zusammenarbeit im KOBV durch nichts so leicht erschüttert werden kann. Wir haben auch digital sehr gut zusammengehalten.
Jetzt ist es aber an der Zeit, das Jahr 2021 hinter uns zu lassen und entspannte Feiertage zu genießen. Wir beim KOBV freuen uns auf das nächste Jahr, mit all seinen Erfolgen und Herausforderungen.
Herzliche Grüße
Ihr KOBV-Team