Neu zu finden im KOBV-Portal unter https://portal.kobv.de/ sind die Daten vom Stadtmuseum Berlin: https://www.stadtmuseum.de/bibliothek
Die Schwerpunkte liegen im Bereich der Kultur und Geschichte Berlins, in Ausnahmen auch der Mark Brandenburg. Darüber hinaus orientiert sich die Erwerbung der Literatur an allen Sammelgebieten und Ausstellungsvorhaben des Museums. Der Bestand umfasst ca. 114.000 Medieneinheiten (Monographien, Periodika, Verlagspublikationen, „Graue Literatur“ sowie Ausstellungskataloge) sowie verschiedene Sondersammlungen.
Aktuelles
Hier kommen alle Beiträge rein, die zum Thema Aktuelles gehören.
OPUS 4.6.1 veröffentlicht
Die KOBV-Zentrale freut sich über ein neues Release Version OPUS 4.6.1, das am 27.2.2018 auf Github veröffentlicht wurde: mehr Informationen zum Download und der Installation finden Sie unter → OPUS-4 Entwicklung.
Mit diesem Release bekommt OPUS 4 unter anderem die Option für eine alphabetische Sortierung von Schriftenreihen.
Das Bulk-Editing-Formular für Personen wurde verbessert, um zum Beispiel ORCIDs hinzufügen zu können.
Mit Version OPUS 4.6.1 wurden außerdem Datenbank-Schema-Korrekturren vorgenommen.
Weitere Informationen zu den Änderungen könne in den offiziellen Release Notes nachgelesen werden. https://github.com/OPUS4/application/blob/4.6.1/RELEASE_NOTES.md
Neuer OPUS-Partner
Ab dem 1. März 2018 gesellt sich die Deutsche Rentenversicherung mit dem Forschungsnetzwerk Altersversicherung zu den bestehenden Reihen unserer OPUS-Hostingkunden. Die im Moment online veröffentlichten Dokumente des Forschungsnetzwerks sollen zukünftig in einem Repositorium verwaltet werden.
Achtung: Kurzfristige Wartungsarbeiten
Heute, Dienstag den 20.02.2018, von ca. 9 Uhr, werden Umbauten in unserem Rechenzentrum durchgeführt, die sich leider nicht verschieben lassen.
Betroffen sind
- das KOBV-Wiki und -Ticketsystem,
- der GVI-Cache,
- alle OPUS 4-Server im KOBV-Hosting,
- die DeepGreen-Testinstanz,
- die Volltextedatenbank,
- verschiedene Angebote von digiS (Bauhaus, ZLB/Goobi/Intranda)
- sowie die MyBib-Instanz der Zentral- und Landesbibliothek Berlin.
Die Wartungsarbeiten sollten im Laufe des Vormittags bis spätestens 13 Uhr abgeschlossen sein. Anschließend stehen die Dienste wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Alle betroffenen Institutionen wurden bereits vorab über die üblichen Kanäle informiert. Fragen schicken Sie gern an die KOBV-Mailingliste kobv-zt@zib.de.
Vielen Dank und entschuldigen sie bitte die Unannehmlichkeiten!
KOBV-Newsletter Nr. 50 erschienen
Die 50. Ausgabe des KOBV-Newsletter, Oktober bis Dezember 2017, ist erschienen.
Sie finden ihn auf dem KOBV-Webserver unter: <http://www.kobv.de/wp-content/uploads/2018/01/KOBV_Newsletter_50_2017.pdf>.
Im KOBV-Newsletter informieren wir Sie im vierteljährlichen Turnus über neue Entwicklungen im KOBV: Neue Features in den Internet-Angeboten und den Services für Bibliotheken, Fortschritt der Projekte, neue Mitglieder, Publikationen …
Alle bisher erschienenen Newsletter finden Sie unter → Publikationen/ Newsletter
Sie können den Newsletter auf der KOBV-Startseite abonnieren.
Wir freuen uns auf neue Abonnenten und natürlich auch auf ein Feedback von Ihnen. Schreiben Sie uns Ihre Meinung an kobv-zt(at)zib.de.
Neue Bibliotheksdaten im KOBV-Portal
Neu zu finden im KOBV-Portal unter https://portal.kobv.de/ sind die Daten vom Zentrum für historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Sammlungsschwerpunkte sind neben der Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen vor allem Publikationen zu Themen der am Institut angesiedelten Forschungsprojekte. Gesammelt werden polnisch- und deutschsprachige Titel u.a. zur Neueren und Neuesten Geschichte, Kulturgeschichte, Geistesgeschichte, Regionalgeschichte und zu Erinnerungskulturen.
Auch neu recherchierbar im KOBV-Portal sind die Daten der Jüdischen Gemeinde. Das Bibliotheksangebot umfasst ca. 80.000 Medieneinheiten. Sammelschwerpunkte der Bibliothek sind Medien zu den Themen Jüdische Religion, Jüdische Geschichte und Kultur.
Der KOBV wünscht schöne Festtage und einen guten Start ins Jahr 2018!
Festtagsgrüße
Die KOBV-Zentrale und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünschen frohe Weihnachten, entspannte Festtage und einen guten Start in ein neues, ereignisreiches, spannendes und erfolgreiches Jahr 2018!
Thema 2017 im KOBV: Open-Access-Transformation
Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“ Der KOBV ist dem Rat der Windmühlenbauern auch im Jahr 2017 gefolgt. Die Entwicklungen im Zuge der weltweiten Open-Access-Transformation wurden als Grundlage herangezogen, um für den Verbund eine strategische Open-Access-Leitlinie zu definieren. Diese Leitlinie ist zum 1. November 2017 in Kraft getreten und darf Ihnen gern als erbauliche Lektüre für die Zeit zwischen den Jahren dienen: → Open-Access-Leitlinie des KOBV.
Open Access muss als Grundlage und Voraussetzung für Nachnutzbarkeit, Transparenz und freie Zugänglichkeit zu wissenschaftlichen Informationen ein hoher Stellenwert beigemessen werden – und Bibliotheken sind bei der Umsetzung der Open-Access-Transformation einer der wichtigsten Treiber.
So empfiehlt die Leitlinie Open-Access-Publizieren in jeder Bibliothek als ein zentrales Themenfeld zu verankern, für das Thema zu sensibilisieren und entsprechende Serviceangebote weiter auszubauen.
Die KOBV-Zentrale erweitert gemeinsam mit den Open-Access-Akteuren aus Berlin und Brandenburg systematisch ihr Open-Access-Knowhow, mit dem Ziel, unterstützende Open-Access-Infrastrukturen bedarfsgerecht auszubauen und zusätzlich neue zu entwickeln. Schon heute bietet der KOBV mit der → Open-Source-Software OPUS 4 eine moderne Repository-Software für Bibliotheken an.
Die Repositorien auch inhaltlich stärken will das DFG-Projekt DeepGreen (2016-2017), das der KOBV sowohl technisch betreut als auch koordiniert. Verlagsdaten sollen für die Zweitveröffentlichung über ein Verteilsystem automatisch an berechtigte, institutionelle Repositorien geliefert werden. Der Testbetrieb läuft bereits.
Open Access und Open Science erfordern nicht zuletzt auch eine dauerhafte Verfügbarkeit von digitalen (Forschungs-)Daten und Publikationen. Dazu forscht und entwickelt der KOBV gemeinsam mit seinem Schwesterprojekt am ZIB, der Servicestelle Digitalisierung (digiS), unter dem Titel → EWIG an einer tragfähigen Lösung.
Open Access aber ist nicht nur Technik oder eine Lizenz, sondern auch eine Haltung, die es einzunehmen und zu wahren gilt. Der freie Austausch von Wissen ist einer der Eckpfeiler der aufgeklärten Wissenschaft. Diese Haltung illustriert das Postkartenset, das die Open-Access-Leitlinie auch visuell aufs Papier bringt. Mit diesem kleinen Geschenk möchten wir uns bei allen Leserinnen und Lesern für das Interesse am KOBV herzlich bedanken: → Open-Access-Postkarten.
10 Jahre Strategische Allianz BVB – KOBV
PRESSEMITTEILUNG | Berlin, 21.12.2017
Download der Pressemitteilung als .pdf
Ende Dezember 2007 wurde die Strategische Allianz begründet, eine institutionalisierte Partnerschaft zwischen dem Bibliotheksverbund Bayern (BVB) und dem Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV).
Hintergrund der Überlegungen waren die Erweiterung des Dienstleistungsangebots im jeweiligen Verbund sowie die Erschließung von Synergieeffekten.
Die Strategische Allianz steht dabei auf den beiden Säulen Dienstleistungs- und Entwicklungspartnerschaft. Im Zentrum der Dienstleistungspartnerschaft steht der vom BVB betriebene gemeinsame Verbundkatalog B3Kat. Im Rahmen der Allianz kamen hier insgesamt 27 Bibliotheken und rund 4,3 Mio. Titelneuaufnahmen dazu. Gemeinsam haben BVB- und KOBV-Bibliotheken den B3Kat seitdem auf über 27,6 Mio. Titelaufnahmen anwachsen lassen. Weitere Komponenten der Dienstleistungspartnerschaft sind das Hosting von SISIS-Lokalsystemen durch den BVB sowie der Betrieb von OPUS-Hochschulschriftenservern durch den KOBV.
Im Rahmen der Entwicklungspartnerschaft wurden bisher mit den beiden im Zuse Institut Berlin angesiedelten Entwicklerstellen sieben Projekte erfolgreich durchgeführt, beispielhaft seien hier die Verbesserung des Datenaustauschs mit Literaturverwaltungsprogrammen, die Entwicklung von Tools zur Daten- und Fehleranalyse in Bibliothekskatalogen sowie der Ausbau des Autorenmanagements in OPUS genannt.
Weitere spannende Herausforderungen – insbesondere die Unterstützung der Bibliotheken im Bereich Open Access Transformation und Open Science – stehen vor der Tür …
AnsprechpartnerInnen in den Verbünden
Leiter der Verbundzentrale des Bibliotheksverbunds Bayern
Jürgen Kunz, Tel.: 089/28 638-4320, E-Mail: juergen.kunz@bsb-muenchen.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit BVB
Ulrike Rehusch, Tel.: 089/28 638-2057 E-Mail: presse@bsb-muenchen.de
Geschäftsführende Leiterin des Kooperativen Bibliotheksverbundes Berlin-Brandenburg
Beate Rusch, Tel. 030/84185-298, E-Mail: rusch@zib.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit KOBV
Julia Goltz-Fellgiebel, Tel. 030/84185-487, E-Mail: goltz@zib.de
Stellenausschreibung: Bibliothekar/in für die ZIB-Bibliothek gesucht
Das Zuse Institute Berlin (ZIB) sucht bibliothekarische Unterstützung für die Institutsbibliothek.
Die Bewerbung von Frauen ist ausdrücklich erwünscht, da in der Informationstechnik Frauen unterrepräsentiert sind und das ZIB bemüht ist, den Anteil der Frauen in diesem Bereich zu erhöhen.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit tabellarisch abgefasstem Lebenslauf und den vollständigen Unterlagen unter Angabe der Kennziffer A 33/17 bis zum 30.11.2017 an das
Zuse-Institut Berlin (ZIB)
– Administrative Geschäftsführung –
Takustr. 7,
14195 Berlin-Dahlem
oder online an jobs@zib.de.
#OpenAccessLeben: mit gutem Beispiel vorangehen
Passend zum Start der Open Access Week International hat der KOBV in seiner 41. Kuratoriumssitzung am 20. Oktober 2017 eine → Open-Access-Leitlinie verabschiedet, die den Mitgliedsbibliotheken Empfehlungen bietet zur Unterstützung des Transformationsprozesses hin zu einer wissenschaftlichen Open-Access-Publikationslandschaft. Darüber hinaus beschreibt die Leitlinie verbundeigene Angebote, Bestrebungen und Verpflichtungen zum Vorantreiben dieser Entwicklungen.
Die vierte (4) Empfehlung – „die von der Bibliothek selbst veröffentlichten Publikationen (und Daten), wenn immer möglich, unter der offenen Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung“ (CC-BY) auf einem Repositorium Open Access zugänglich zu machen“ – nimmt die KOBV-Zentrale zum Anlass für eine Selbstverpflichtung. Sie wird zukünftig alle eigenen Inhalte unter diese Lizenz stellen und Fachveröffentlichungen der MitarbeiterInnen grundsätzlich (zeitnah) Open Access abrufbar machen.
Der Text der Open-Access-Leitlinie ist unter → KOBV-Strategie zu finden. Zeitgleich wurde die Leitlinie als ZIB-Report mit der Nummer 17-54 heute auf dem OPUS 4-Repositorium des Zuse Institute Berlin veröffentlicht. Die Leitlinie hat damit einen zitierfähigen Identifier: urn:nbn:de:0297-zib-65303.
Die Postkarten zur Aktion der OpenAccessWeek 2017 mit den Hashtags #OpenAccessDenken, #OpenAccessSehen, #OpenAccessFinden, #OpenAccesssBieten, #OpenAccessLeben, #OpenAccessBleiben, #OpenAccessZeigen stehen als druckbares PDF zum Download bereit unter → KOBV-Pressematerial. Gern schicken wir Ihnen aber auch eine Sammlung zu, kontaktieren Sie uns dazu einfach unter kobv-zt(at)zib.de.